Durch eine ungünstige Lage im Mutterleib vor oder während der Geburt, ungünstige Einwirkung auf den Schädel des Säuglings im Geburtskanal (auch Saugglockengeburten), Stagnation des Geburtsvorgangs oder einen Kaiserschnitt besteht die Möglichkeit, dass nach der Geburt verschiedene Probleme auftreten.
Trinkprobleme in Form von Saugstörungen oder Schluckproblemen können eine mögliche Folge sein, die das Gedeihen und den durch das Stillen entstehenden Nestschutz des Babys beeinträchtigen können.
Dreimonatskoliken finden ihre Ursache häufig in der physiologischen Umstellung des Darms. Dies kann sich durch übermäßiges Schreien, vermehrte Unruhe oder ein sich krümmender Säugling bemerkbar machen.
Auch können sogenannte Zwangshaltungen oder Vorzugshaltungen entstehen, bei denen das Baby den Kopf einseitig hält (eine Schokoladenseite hat) und dies oft mit einer fixierten Überstreckung einhergeht. Auf Dauer kann dies durch die noch weichen Schädelknochen zu Deformitäten des Schädels führen.
All die oben aufgeführten Symptome können bei Babys zu Schlafstörungen und/oder übermäßigem Schreien führen. Im Praxisalltag konnten durch osteopathische Anwendungen positive Verläufe beobachtet werden.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitsbilder gegeben wird. Es wird empfohlen mit Ihren Beschwerden zunächst einen Arzt zu konsultieren, bevor sie sich osteopathisch behandeln lassen.